Montag, 28. Oktober 2013

Tag 1

Halli Hallo Ihr Lieben,
heute (21.10.2013) sollte ich mich um 8.00h in der Uniklinik Homburg zu den Voruntersuchungen der RJT einfinden. 

Gestern bin ich mit Männeken extra noch die Strecke abgefahren, um zu schauen, wo sich das Gebäude auf dem riesigen Areal befindet und die Parkmöglichkeiten auszukundschaften.
Da ich nicht gerne unpünktlich komme, fuhr ich schon um 7.15 h zu Hause los. Ca. 20 Minuten Fahrtzeit, dann sollte ich zu den Ersten gehören, die dort eintreffen… Tja… Pustekuchen!! Die Stadt Homburg kam nämlich auf die geistreiche Idee, die Hauptstrasse (die wirklich meist befahrene Strasse) noch vor der City zu sperren und dass im laufenden Berufsverkehr… *PULS* … na klasse!
 (so sah es da mal aus... ein "normales" Gebäude)

 (so sieht es dort zur Zeit aus....)
 (Das orange-gelbe Gebäude zwischen der Baustelle ist dann mein Quartier! Sehr einladend ist es nicht!!)

Angekommen bin ich dann um 7.55h, also 5 min. vor Termin und mit Puls und zittrigen Händen!!
 Auf dem Schreiben stand, ich solle mich an der Anmeldung im EG melden. Okay. Anmeldung war gefunden. Da man Einzeln eintreten sollte, wartete ich noch einen Moment um mir dann sagen zu lassen, ich solle ins Obergeschoss gehen und mich dort auf der Station anmelden. Ich also die Treppen hoch und stand vor ca.20 warteten Personen. An der Tür zur Station in großen schwarzen-gelben Symbolen das Zeichen für Radioaktivität… Und ein Schild mit „Bitte hier klingeln“.  Nach gefühlten 10 min. kam eine Schwester, der ich erklärte, ich solle mich hier anmelden, da ich am Mittwoch auf Station soll. Okay, bitte setzen Sie sich. Nunja… Wohin?? Platz war nicht wirklich. Also warten. 

 (Der Eingang zur Station)

Nach etwa 15 min. kam die Schwester wieder zur Tür und bat mich mit Ihr zur Blutentnahme zu kommen. Die Blutentnahme war harmlos und das allererste Mal, bei dem ich noch nicht mal den Einstich merkte! HUT AB!! Die kann öfters zum Blutabnehmen kommen :o)
Sie schickte mich dann wieder raus und meinte, der Doc wird mich dann aufrufen. Okay. Warten…. Ca. 15min. später kam sie mit einer Mappe in der Hand nochmal raus und bat mich eine Etage tiefer zu gehen zum Radiojod-Test. Also wieder runter…. Nach einer kurzen Wartezeit wurde ich in einen Raum gerufen, bekam eine Kapsel mit sehr geringer Dosis radioaktivem Jod und wurde nach einer Unterschrift meinerseits, dass ich NICHT schwanger bin, wieder nach oben geschickt…. Der Doc würde mich dann aufrufen… okay… Warten…
Nach einem ausführlichen Gespräch mit dem Stationsarzt und einem Ultraschall meiner Schilddrüse wurde ich dann für die nächsten drei Stunden entlassen. Mit der Aufforderung mich um 14.00h wieder zur Messung einzufinden.
Da ich solange nicht im Wartezimmer rumsitzen wollte, bin ich nochmal heimgefahren und war gegen 14.00h wieder in Homburg. Nach etwa 20 min. wurde ich wieder auf die Station gerufen und eine Messung wurde durchgeführt. Wie der Apparat heißt, keine Ahnung. Es steht eine Sonde (ca. 15cm langer Plastikstift nach vorne weg. Zuerst sollte ich einen Oberschenkel dagegen lehnen, dann wurde der Stift an den Hals geführt. Der Apparat dient wohl zur Messung der Strahlung.
Um 15.00h etwa war ich dann wieder zu Hause. Genervt und gestresst. Nachdem ich auch noch, entgegen aller Vorgespräche erfahren habe, dass sie mir nun für die zwei Tage Voruntersuchung keinen Krankenschein ausstellen können, sondern nur eine Bescheinigung, dass ich da war…

Dicken Knooooooootscha,
Eure NikZ

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